mit dem Klavierunterricht ist es genauso wie mit dem Konzert: Ich spiele nicht nur für den erfahrenen musikalischen Enthusiasten oder den Musikkritiker, der sich die Frage stellt, welches die spezifischen Qualitäten meiner Interpretation eines ihm gut bekannten Stückes sind, sondern gerade auch für den, den ich vielleicht durch mein eigenes Spiel erst zu Freude an der Musik führen kann.
Es ist wichtig, ein Instrument von jemandem zu erlernen, der es wirklich beherrscht. Eine solche Pianistin und Lehrerin kann eine sichere Technik entwickeln helfen, mit der die Freude am musikalischen Ergebnis Raum gewinnt. Kompliziertes vereinfachen und mit den unterschiedlichsten Strategien sich selbst und das Instrument meistern, diese Erfahrung läßt sich weitergeben – nicht als Selbstzweck, sondern damit das Klavierspiel ein bereicherndes, freudiges Erlebnis ist.
Weil meine Schüler individuelle Persönlichkeiten sind, gehe ich natürlich bei der Wahl der Unterrichtsmethode auf sie ein. Ich finde heraus, ob jemand eher für eine analytische Auseinandersetzung mit Stück und Klavierspiel zugänglich ist oder ob er besser über die Sinne angesprochen wird. Im letzteren Fall arbeite ich gern mit einer bildlichen, imaginativen, assoziativen Annäherung – und die Noten bleiben nicht lange schwarzweiß.
Das Erlernen des Klavierspiels öffnet für Sie nicht nur einen direkten Zugang zur Musik – eine ganz neue Gefühls-, Wahrnehmungs-, und Ausdruckswelt, sondern es bereichert Ihr Leben um eine ursprüngliche Kreativitätsdimension, in der Körper, Geist und Seele gleichermaßen zu ihrem Recht kommen. |